Aufsichtspflicht - wie viel ist sinnvoll und nötig?

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Die Herausforderung der Aufsichtspflicht liegt in der Wechselbeziehung zwischen Aufsichts- und Erziehungspflicht, das heißt Kinder sollen einerseits vor Gefahren geschützt werden, andererseits aber auch ihre eigenen Erfahrungen machen dürfen, um Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu lernen.

Hier sind insbesondere der Entwicklungsstand des Kindes, mögliche Gefahren, die örtlichen Begebenheiten und auch die Erfahrung der Aufsicht abzuwägen, um eine Tätigkeit zu erlauben oder zu verbieten. Hier ist die pädagogische Fachkraft gefordert, um diese Entscheidung zu treffen.

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Warum eine Berufshaftpflicht für Lehrer und Dozenten?

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In vielen Berufen sind Berufshaftpflichtversicherungen gesetzlich vorgeschrieben, so unter anderem bei Ärzten, Anwälten oder vielen Finanzdienstleistern. Für Lehrer und Dozenten ist dies zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, auf Grund der vielen Fallstricke im Bereich der Aufsichtspflicht jedoch sinnvoll.

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In der Regel wird den pädagogischen Fachkräften mit dem Arbeitsvertrag die Aufsichtspflicht für die zu betreuenden Kinder übertragen. Diese haften also bei einer grob fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung selbst.

Hier sorgt eine entsprechend gestaltete Berufshaftpflichtversicherung für eine Absicherung der Aufsichtsperson.

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Was sollte eine Berufshaftpflicht für Pädagogen beinhalten?

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